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Hier einige Reise-Eindrücke von der zweigeteilten
Insel Saint Martin/Frankreich und Sint Maarten/Niederländische Antillen
St. Martin Karte |
Karte der Karibik |
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Saint Martin
Frankreich
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Sint
Maarten
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Niederländische Antillen
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Zweiländer-Willkommensschild |
- Grenzmonument zwischen dem
- holländischen und französischen Inselteil
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- Philipsburg ist auf einer schmalen
- Landzunge gebaut
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Saint Martin/Sint
Maarten - "Die freundliche Insel"
Wir stehen an Deck und lassen uns die kühle, salzige Meeresbrise um die Ohren wehen, als
uns der französische Kapitän Marc Maurois am 21. Mai
2004 während der Reise von Basseterre/Saint
Kitts nach Philipsburg/Sint Maarten zum Apéro bittet. Der Tisch für das
Mittagessen ist auch schon gedeckt, sehr gepflegt, sehr festlich, wie uns scheint. Dieser
hohe Standard gehört aber anscheinend auf der "MV Cap Canaille" der
französischen CMA-GMA-Linie zur Tagesordnung. Man legt grossen Wert auf eine gehobene
Atmosphäre und vor allem auch auf gutes Essen, was - laut Kapitän - auf See besonders
wichtig ist, um die Seeleute in guter Stimmung zu halten. Was wir dann vom französischen
Koch aufgetischt bekommen, ist einfach Weltklasse und zeigt wieder einmal die einmalige
Esskultur der Franzosen: Schon zum Apéro gibt es was Spezielles: Sardellen in
Blätterteig. Dann folgen Crevetten und Lachs als Vorspeise, Huhn mit Pflaumen und Nudeln
als Hauptspeise, eine Käseplatte und Eis mit Sahne als Nachtisch. Emil als Verächter von
Fisch wird speziell behandelt. Er bekommt als Vorspeise Gänseleberpastete serviert.
Natürlich fehlt auch eine Flasche Weiss- und Rotwein nicht. Die Stimmung mit dem Kapitän
und der rumänischen Mannschaft ist sehr locker, so dass es uns richtig leid tut, als wir
bereits anderntags in Philipsburg auf Sint Maarten anlegen. Es regnet in Strömen und
dichter Dunst verdeckt die ganze Sicht, als wir durch die offenen Schranken in dieses
kleine Zollfreiparadies rollen.
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- Kinder haben viel Spass auf dem
- Floss am Le Galion Strand
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- Blick auf Marigot Bay und
- Marigot Stadt vom Fort St. Louis
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- Wasservögel tummeln s
- ich in einer Lagune
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Entgegen all unserer Erwartungen
ist das französische Saint Martin und das holländische Sint Maarten sehr hügelig und
nach den heftigen Regenfällen der letzten Zeit auch unglaublich grün. Die Vegetation
explodiert und wuchert förmlich vor unseren Augen. Was uns an dieser Insel besonders
fesselt, ist die Zweiteilung (seit 1648): Eine Seite ist holländisch, mit Philipsburg als
Hauptstadt dieses Teils der Niederländischen Antillen; die andere französisch mit
Marigot als Hauptstadt innerhalb des Überseedepartementes Guadeloupe. Zur Zeit sind
Verhandlungen im Gange, in beiden Teilen den Status zu wechseln, indem das holländische
Sint Maarten eine selbständige Provinz innerhalb Hollands und das französische Saint
Martin ein eigenes "Départment d'Outre-Mer" innerhalb Frankreichs würde, d.h.
dass weder Curaçao noch Guadeloupe weiterhin die Insel regieren könnten. Es gibt keine
Grenze zwischen diesen zwei Ministaaten, nur ein Monument, das jeweils den Eintritt ins
andere Land ankündigt. Die Diversifikation ist aber total faszinierend: In Frankreich ist
der Euro das offizielle Zahlungsmittel (der US$ wird aber auch akzeptiert, manchmal sogar
1:1, manchmal aber auch zu einem schlechten Kurs - je nach Marktsituation), in den
Niederländischen Antillen ist es der Antillen-Gulden - auch Florin genannt -, wobei aber
meistens der US$ als Parallelwährung benützt wird. In Frankreich findet man den hohen
Standard der "French Cuisine", im holländischen Teil gibt es Fastfood-Ecken wie
Kentucky Fried Chicken und McDonald's. An französischen Stränden darf man "oben
ohne" baden - in Orient Bay gibt es sogar einen offiziellen Nacktbadestrand; im
niederländischen Teil ist baden "oben ohne" strikt verboten, dafür stehen an
jeder Ecke Kasinos und "Unterhaltungslokale für Erwachsene". Frankreich und die
Niederländischen Antillen feiern verschiedene Fest- und Feiertage. So gilt z.B.
Pfingsmontag nur in Frankreich als Feiertag. Es gibt auch zwei Flughäfen, wobei der auf
der holländischen Seite der grössere und der internationale ist. In Saint Martin spricht
man fast ausschliesslich Französisch, in Sint Maarten praktisch nur Englisch. Das Gurten-
und Helmobligatorium wird in Frankreich ernst genommen, nicht aber im holländischen Teil.
Es hätte uns überhaupt nicht gewundert, wenn auf der einen Seite Rechts- und auf der
anderen Linksverkehr herrschen würde.....! Der einzige Nachteil ist das Telefonieren,
weil zwischen den beiden Staaten "Überseetarife" angewendet werden, was sehr
teuer wird. Zu all diesen Verschiedenheiten kommt noch ein Mosaik unterschiedlichster
Menschen mit ihren Kulturen dazu. Laut einem jüngsten Zeitungsbericht stammen sie aus 114
Nationen. Wir fühlen uns auf Anhieb wohl auf dieser kosmopolitischen Insel.
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- Das Court House dominiert den
- Hauptplatz in Philipsburg
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Geschäftige Front Street in
Philipsburg |
- Der Philipsburg Likör Store würdigt
- unseren Guinness-Buch-Eintrag
- mit einer Kiste Guinness Bier
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Unser Standplatz ist beim Toyota
Importeur in Philipsburg - ein richtiger Glückstreffer! Jedermann ist nett und
freundlich, vom Management bis zu den philippinischen Mechanikern. Was wir bei den doch
immer höher steigenden Temperaturen auch besonders schätzen, ist der Schlafplatz im
klimatisierten Büro des Werkstattchefs und den ADSL-Internetzugang ausserhalb der
Arbeitszeiten. Das ermöglicht uns, unsere ersten Gehversuche im Webpaging zu starten,
damit wir unsere seit März 2000 stillgelegte Webseite ab und zu von unterwegs selber
aktualisieren und nachführen können. All diese Annehmlichkeiten dürfen wir auch später
immer wieder in Anspruch nehmen, denn die sympathische "easy going" Insel wird
für uns zum Sprungbrett zu weiteren Karibikinseln. Und für unseren LandCruiser, der bei
den steilen Jungferninseln die Kupplung verbrannte, ist es der richtige Ort, diese neu
belegen zu lassen und Motorendichtungen, die wir bei unseren Ersatzteilen nicht
mitführen, in Miami zu bestellen. Ohne diese Toyota-Vertretung wären wir richtig
aufgeschmissen gewesen. Die Gastfreundschaft geht aber noch darüber hinaus: An unserem
Abschiedstag erscheinen plötzlich Pamela, Martha und Rey mit leuchtenden Gesichtern im
Büro des Service-Managers und überraschen uns im Namen der ganzen Belegschaft mit
T-Shirts, signiert von allen, zwei bunten Badetüchern mit Karibikmotiven, sowie einem
Riesenkarton mit allen möglichen Köstlichkeiten - eine Geste, die uns echt rührt und
ein weiterer Beweis für die Besonderheit dieser Insel ist. Es wundert uns nicht, dass
viele Segler schlussendlich genau auf dieser Insel hängen bleiben, denn es ist eine
kleine Welt, die kaum Wünsche offen lässt.
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Unser Mittagsplatz an
der Simpson Bay |
Ein Ausritt ins kühle Wasser |
Morgenstimmung an der
Great Bay |
Uns wird es nie langweilig,. Wo
es immer wieder besonders aufregend ist, ist beim Internationalen Juliana-Flughafen auf
der holländischen Seite. Hier donnern nämlich Jumbos wenige Meter oberhalb der Köpfe
der Strandgänger vorbei. Einmal sind wir ganz stolz darauf, dass wir noch einen Parkplatz
unmittelbar vor der Landepiste ergattern, denn wir wollen möglichst hautnahe Bilder
schiessen, wenn solch ein Ungetüm über unserer Autodach hinwegdonnert. Womit wir
allerdings nicht gerechnet hatten und was wir unterschätzten, ist der ungeheuerliche
Luftdruck, der bei Startmanövern den Sand - einem Sandsturm gleich - durch die Luft fegen
lässt. Unsere Autofenster stehen wegen der drückenden Hitze offen, und wir haben absolut
keine Zeit mehr, sie zu schliessen, als ein Airbus der Air France startet. Wir haben
genügend damit zu tun, unsere Digitalkamera zu schützen, dass sie nicht gesandstrahlt
wird. So ist dann unser ganzes Wageninnere bis in die hinterste Ecke mit feinem Sand
überdeckt. Einem englischen Touristen, der unmittelbar neben uns steht, wird einfach die
Brille von der Nase gerissen - auf Nimmerwiedersehen - und seine verschiedenen
Badeutensilien und Kleider muss er einzeln aus dem Meer fischen. Es soll auch schon
vorgekommen sein, dass dabei Autoscheiben zertrümmert wurden, Autos sogar umkippten oder
auch schon Leute verletzt wurden. Man kann aber niemanden dafür verantwortlich machen,
denn das grosse Warnschild beim Eingang macht klar und deutlich auf die sehr tief
fliegenden Flugzeuge aufmerksam. Wir finden es positiv, dass man diesen wohl einmaligen
"Nervenkitzel" nicht einfach verbietet - ein weiterer Grund, weshalb uns die
Insel so sympathisch ist.
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- Am Kreuzschiffterminal in Philipsburg geht
- es oft wie in einem Bienenhaus zu und her
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Taufe an der Simpson Bay |
- Kandelaber Kakteen sind ein häufiger
- Anblick auf Sint Maarten
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In den zwei Wochen unseres ersten
Aufenthaltes sind wir 240 km im 34 km2 grossen holländischen Teil und 209 km in den 53
km2 des französischen Territoriums gefahren, achtmal pendelten wir zwischen den beiden
Seiten hin und her. Und jedes Mal war es wieder ein neues Erlebnis, denn praktisch von
überall her sieht man das türkis schimmernde Meer, die weissen Sandstrände, verstreute
Lagunen, schmale Landzungen und die hohen Masten der Luxusjachten. "St. Martin/St.
Maarten" ist total verbaut", hörten wir zuvor verschiedentlich. Zum Teil mag es
stimmen, anderseits sind aber die Wohnhäuser derart verzettelt, dass eigentlich nie ein
erdrückendes Gefühl aufkommt. Von den beiden Hauptstädten gefällt uns Philipsburg
besser. Diese Stadt liegt auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Meer und einer Lagune
und besteht aus zwei Hauptstrassen, die sich luxuriöse Juwelier-, Elektronik- und
Kameraläden, schicke Boutiken mit weltbekannten Markenartikeln und Souvenirläden teilen.
Sie ist lebendig, farbenfroh und sehr geschäftig, vor allem an Tagen, wo die legendären
Kreuzfahrtschiffe, manchmal bis zu vier gleichzeitig, einlaufen und die einkaufsfreudigen
Besucher zu Hunderten, wenn nicht Tausenden in die Zollfreiläden stürmen. Gefragt sind
vor allem Digitalkameras. Die geschäftstüchtigen und weltoffenen Verkäufer sind
vorwiegend indischer Herkunft. An unserem ersten Tag, als wir unseren LandCruiser an der
Meeresfront parkten, erschien einer nach dem andern aus den angrenzenden Geschäften. Alle
waren von unserem Abenteuer so begeistert, dass sie uns sofort beschenken wollten. Das
Endergebnis war, dass wir innerhalb einer Stunde um genau elf T-Shirts, zwei Shorts und
zwei Baseballmützen reicher waren. Das ist Sint Maarten! Marigot - die andere Stadt -
erinnert uns teilweise an ein französisches Mittelmeerstädtchen; leider sind die
Strassen aber fast dauernd durch stehende Autokolonnen verstopft. Hier findet man auch die
meisten Marinas für Segelschiffe, von Restaurants und modernen Geschäften umgeben,
während die grösseren Frachter auf der anderen Seite der Grenze anlanden.
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- Die farbenfrohen Häuser des
- Orient Bay Resorts
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Der Nudistenstrand an der Orient
Bay |
Hotelkomplex bei Fort
Amsterdam |
Seit anfangs Juni herrscht
bereits "Hurrikansaison", die etwa bis November/Dezember dauern wird. Dieses
Jahr rechnet man in der Karibik mit etwa 12 tropischen Stürmen, wovon sich etwa 3 bis 4
in richtige Hurrikane entwickeln können. Schlägt einer zu, dann bleibt von einer Insel
oft nicht mehr viel übrig. So wurden z.B. 1995 hier durch den Hurrikan "Luis"
etwa 80% aller Gebäude zerstört. Man sieht heute noch einige Hotelruinen, wo das Geld
für die Wiederinstandstellung offenbar immer noch fehlt. Elektrizität und
Wasserversorgung funktionieren dann meistens nicht mehr und können sogar für Monate
unterbrochen bleiben. Wer keine eigene Wasserzisterne besitzt, ist natürlich schlecht
dran. Aber jeder hilft jedem in solch schwierigen Zeiten. Und wenn dann nach wochenlangem
Unterbruch der Kühlschrank plötzlich wieder läuft, schätzt man ein kaltes Bier wieder
doppelt, Man sagte uns, dass unser über 4 Tonnen schwere Landcruiser ohne weiteres 30 und
mehr Meter durch die Luft fliegen könnte, wenn so ein Hurrikan der Stärke 5 mit einer
Geschwindigkeit von über 250 km/h "heransäuselt". Obschon uns ein solches
Phänomen noch in unserer Abenteuerkiste fehlt, sind wir auf dieses Erlebnis ganz und gar
nicht erpicht. Und wenn es schon sein muss, dann eh nur von weitem.
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- Spider Lily -
- eine faszinierende Tropenblume
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- Pope-Head Kaktee. Man trifft sie
- meistens gruppenweise an
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- Farbenfrohe Raupen
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Eigentlich wollten wir vor den
Jungferninseln erst noch die drei Inseln Antigua, Anguilla und Montserrat besuchen.
Nachdem aber ab 1. Juli 2004 für die Einreise in alle Häfen weltweit rigorose, neue
amerikanische Restriktionen - genannt ISPS - in Kraft treten, haben wir nun die
amerikanischen Jungferninseln vorgezogen. Denn Kapitän Marc hat uns vorgewarnt, das er
uns ab diesem Datum nicht mehr zu US Häfen mitnehmen kann. Schiffahrtsgesellschaften,
speziell die Kapitäne aber auch die Häfen erhalten soviele zusätzliche
Sicherheitsauflagen aufgebrummt, dass sie den damit verbundenen, enormen Papierkrieg auch
aus Personalgründen kaum mehr bewältigen können. So müsste z.B. JEDES einzelne in
unserem Auto liegende Teil schriftlich aufgelistet und 96 Stunden zuvor dem anlaufenden
amerikanischen Hafen unterbreitet werden! Würde dann bei einer Kontrolle irgend etwas
gefunden, das zuvor nicht angemeldet wurde, könnte allenfalls das Schiff durchsucht und
sogar vom Hafen verwiesen werden. Das ganze Ausmass dieses neuen Vorschriftenpakets kann
man sich überhaupt noch nicht vorstellen. Aber auch in dieser Hinsicht ist St. Martin
verschieden: Während Philipsburg mit der Zugangskontrolle zum Hafenareal jetzt viel
rigoroser ist, geht der französische Marigot-Hafen damit viel lockerer und
unkomplizierter um.
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KLM Jumbo donnert
über unsere Köpfe hinweg im Philipsburg Juliana Airport |
- Ein Fischer reinigt seinen
- Fang an der Simpson Bay
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- Blick auf Marigot vom Pic Paradis,
- dem höchsten Punkt der Insel
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Es ist Samstag, der 5. Juli
2004, als
wir mit unserem Landcruiser zum zweiten Mal "unsere MV Cap Canaille" borden,
diesmal mit Ziel Charlotte Amalie auf St. Thomas in den amerikanischen Jungferninseln. Der
Abschied fällt dieses Mal nicht so sentimental aus, weil wir wissen, es gibt schon bald
ein Wiedersehen. Das dumpfe Schiffshorn eines Kreuzers ertönt gerade, als wir uns langsam
von der Great Bay entfernen, wo wir viele nostalgische Abende verbracht haben und die
Kreuzschiffe beobachteten, die im warmen Abendlicht zu ihren neuen Destinationen
ausliefen. Heute sind auch wir wieder zu neuen Horizonten unterwegs - die Vorfreude
übermannt uns bereits.
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- Gutgelaunte Jugend besucht
- uns an der Mullet Bay
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An der Great Bay im Stadtzentrum |
- Ein Kreuzschiff verlässt den Hafen von Philipsburg im sanften Abendlicht
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- Zeitungsartikel über uns in Sint Maarten/Saint Martin:
- Artikel: "St. Maarten
147th country in Swiss pair's world tour by car", 22. Mai 2004
- Artikel: "Tour du monde:
582'000 kilomètres en vingt ans", 25. Mai 2004
- Artikel: "Emil et
Liliana Schmid Le tour du monde de deux aventuriers suisses", 29. Mai 2004
- Artikel: "Around the
world in 20 years", Dezember 2004
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- Unser 20. Reisejubiläum auf der Insel
Saint Martin/Sint Maarten in den nördlichen Antillen/Karibik
- Zeitsprung vorwärts zum 25.
Reisejubiläum in Tahiti/Französisch
Polynesien (Bild Nr. 88)
- Zeitsprung vorwärts zum
ungewöhnlichen
30. Reisejubiläum in
Angola (Bild Nr. 145)
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