letzte Foto: 8.7.07
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Indonesien und Timor-Leste:
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- Am 21. November 2006 verliessen wir nach einem halben Jahr die Insel Borneo, wo wir unseren LandCruiser komplett überholten und die malaysischen Provinzen Sarawak und Sabah
sowie zwei neue Länder Brunei (Nr. 154) und in
Kalimantan den "Beginn" von Indonesien (Nr. 155) bereisten und dabei
total 5'243 km fuhren. Zwei Tage später erreichten wir die Hauptstadt Jakarta, eine
Megastadt auf der Insel Java mit ungefähr 17 Millionen Einwohnern. Dann folgte eine ganze
Reihe weiterer Inseln: Sumatra im Westen und Bali, Lombok, Sumbawa, Rinca mit den
Komodo-Drachen, Flores, Sumba und Timor im Osten. Zwischendurch durchstreiften wir unser
156. Land Timor-Leste , bevor wir die
Indonesien-Rundreise in Sulawesi fortsetzten und dann nach Kalimantan auf der Insel Borneo
übersetzten, wo sich der Kreis schliesst.
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- Dies ist die Fortsetzung von
- (13. bis 27. Juni 2007)
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Das Eingangstor zum Tana Toraja
- bei Mebali dem Toraja-Land
- begrüsst uns mit der Kopie eines
- traditionellen Toraja-Hauses. Von nun
- an begleitet uns diese einzigartige,
- faszinierende Bauart auf Schritt und Tritt
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Die Strassen von Rantepao sind für
- das Motorace 2007 festlich beflaggt.
- Country, the flavor of adventure
- eine Werbung für Zigaretten ist am
- meisten vertreten. Indonesien ist ein
- Land, wo praktisch jedermann raucht
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Wie überall in Indonesien
- begrüssen uns diese Kinder aus
- Tana Toraja auch mit "Hello Mister!"
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Die Verkehrsinsel im Dorfkern
- von Rantepao trägt das Symbol des
- Toraja-Landes das traditionelle
- Tongkonan-Haus
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Dieser Souvenirladen in Rantepao
- verkauft unter anderem auch traditionelle
- Tongkonan-Miniaturhäuser
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Die eindrucksvolle Architektur der
- Toraja-Dörfer mit den sich türmenden
- Dächern ihrer Tongkonan-Häuser sticht
- im friedlichen Hochland überall hervor .....
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..... sei es mit modernen
- Wellblechdächern wie hier in
- der Nähe von Bori .....
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.....oder mit traditionellen
- Naturdächern, wie in Kete Kesu
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Die traditionellen Tongkonan-
- Häuser blicken immer gegen Norden
- und stehen immer einer Reihe von
- Reisspeichern gegenüber
- hier in Kete Kesu
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Je grösser die Anzahl der
- Büffelhörner, welche die Front
- eines Hauses schmücken, desto
- grösser der Reichtum der Familie
- oder des Clans. Sie stammen aus
- früheren Zeremonien hier in Palawa
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Meistens ziert nur ein Büffelkopf
- die Front der reichgeschmückten
- Tongkonan-Häuser. In Palawa
- sind es sogar deren zwei
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Wunderbar geschnitzte Holzsärge
- bergen die Gebeine der Toten. Dieser
- hier in Kete Kesu in Form eines
- Schweins zeigt Schlangenmotive
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Die hängenden Holzsärge an
- der steilen Felswand in Kete Kesu
- sind am Verrotten und manch ein
- Totenkopf lugt hervor
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Dieser offene Sarg in Kuhform
- in Kete Kesu enthüllt die gebleichten
- Gebeine des Verstorbenen
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Aus einem verrotteten Holzsarg
- in Marante hängen Gebeine heraus .....
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..... in Kete Kesu sind es
- Dutzende von Totenköpfen
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Gebisse der geschlachteten Büffel
- hängen in einer Reihe an der Seite eines
- Tongkonan-Hauses in Kete Kesu
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Tau Taus die lebensgrossen, aus
- Holz geschnitzten Ebenbilder der Toten
- werden ausserhalb der Höhlengräber auf
- Balkonen postiert, wie hier in Marante .....
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..... hier unter einem
- überhängenden Cliff
- in Marante .....
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..... und nochmals in
- Marante auf einem Balkon
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Die Höhlengräber wurden traditions-
- gemäss in Büffeln bezahlt. Obschon das
- Tor zu einem Höhlengrab klein wirkt, so
- ist das Innere doch gross genug, um eine
- ganze Familie zu beherbergen. Dieses
- hier liegt in Lemo
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Die wohl eindrücklichsten
- Tau Taus (Ebenbilder der Toten)
- finden wir in Lemo. Es ist eine
- Serie von Balkonen an einer
- senkrechten Felswand
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In Londa stehen sie vor einer
- Höhle. In ihrer Einkleidung und Mimik
- nehmen sie fast wieder Gestalt an!
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- Traditionelle Begräbniszeremonie in Nonongan:
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Schweine, die an Bambusstangen
- gebunden sind, werden lebendig
- hereingetragen .....
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..... und auf den
- Boden gelegt .....
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..... bis sie geschlachtet und auf
- dem Holzfeuer gebraten werden
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- Traditionelle Begräbniszeremonie in Nonongan:
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Von dieser Kuh ist nur noch
- der Kopf übrig, ein Teil kocht
- schon im Kessel
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Die Hörner dieses Büffels sind
- bereits für die zeremonielle Opferung
- geschmückt. Die Anzahl der geopferten
- Tiere zeigt die Wichtigkeit, das Alter
- und den Status des Verstorbenen. In
- Nonongan zählen wir deren neun
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Das Schlagen mit dicken
- Bambusstangen auf einen Holztrog,
- wo Reis gestampft wird, erzeugt einen
- dumpfen Klang wie das Trommeln
- und passt zu der Trauerstimmung
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- Traditionelle Begräbniszeremonie in Nonongan:
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Der in Gold und Rot gehaltene
- Sarg steht auf einer Bahre aus
- Bambusstangen auf dem Dorfplatz
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Das Foto der Verstorbenen ist
- an den Sarg gelehnt. In der Kultur von
- Tana Toraja gibt es generell zwei
- Begräbnisse eines sofort nach dem
- Tod, und das zweite später, sobald
- das Geld vorhanden ist und all die
- nötigen Vorbereitungen für die
- Trauergäste getroffen sind
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Männer und Frauen in schwarze
- Sarongs gekleidet, singen und tanzen
- den traditionellen Mabadong. Wie
- die Tierschlachtung gehört er zu jedem
- traditionellen Begräbnis. Er stellt den
- Lebenszyklus und die Lebensgeschichte
- der Verstorbenen dar und sagt Lebewohl
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- Traditionelle Begräbniszeremonie in Nonongan:
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Dieser schmuck
- gekleidete Mann gehört
- zu den Trauergästen
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Diese zwei Frauen drehen
- sich Schulter an Schulter langsam
- im Kreis herum
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Diese jungen Mädchen tragen
- ihre traditionellen, perlenbesetzten
- Beerdigungskleider
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- Traditionelle Begräbniszeremonie in Nonongan:
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Die Büffelhäute werden später
- an Holzrahmen zum Trocknen ausgelegt,
- hier auf dem Weg nach Palawa
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Die Angehörigen scharen sich um
- den Sarg, der katholische Priester hält
- die Trauerrede und segnet anschliessend
- den Sarg. Es ist den Missionaren nie
- gelungen, den traditionellen Glauben
- in Tana Toraja ganz zu verbannen
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Der erste Büffel wird für die
- zeremonielle Opferung auf den
- Platz geführt. Es ist der Moment,
- wo wir uns verabschieden .....
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Büffel stellen oft den ganzen Reichtum
- einer Familie dar. Deshalb werden sie gehegt
- und gepflegt, geschruppt und gewaschen,
- letzteres speziell vor Begräbnisanlässen
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Die schönste Reihe von
- Reisspeichern sehen wir in
- Nanggala. Das Haupthaus
- ist aber in Konstruktion .....
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..... dafür erfreuen uns die vielen
- Fledermäuse, die auf Bäumen am
- Dorfeingang hausen
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Kleine, enge Täler mit Reisfeldern,
- die der Landschaft ein liebliches
- Aussehen verleihen, findet man überall
- im Toraja-Land. Dieses liegt bei Lemo
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Es ist überall Erntezeit. Wie hier
- in Marante werden die Reishalme
- gebündelt und zum Trocknen ausgelegt
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Auf der Höhe des Toraja-Landes
- hier in Lemo wächst auch Kaffee.
- Interessant ist, dass die Kaffeepflanze
- gleichzeitig blühen und Früchte tragen
- kann. Die weisse Blüte verbreitet
- einen wunderbar zarten Duft
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Erinnerungsfoto in Palawa
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- Auf dem Weg von Palawa über Deri nach Batutumonga hat man eine herrliche
- Weitsicht in das auf fast 800 m Höhe gelegene Gebiet von Rantepao und das
Sadan-Tal
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Die eindrücklichen, auffälligen
- und bootsförmigen Toraja-Häuser
- sind immer einen Fotostopp wert
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Liliana bei der grössten Ansammlung
- von Tau Taus Ebenbilder der Toten
- bei den Königsgräbern in Tampangallo bei
- Suaya. Es sind 40; sie machen jedoch
- einen verwitterten Eindruck
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Gräber im Toraja-Land sind nicht
- immer in einen Fels gehauen. Oft sind
- sie im Hinterland auch in luftiger Höhe
- gebaut, wie diese hier an der
- Trans-Sulawesi-Strasse
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- Fortsetzung in
- Sulawesi's Süden:
- vom 9. bis 14. Juli 2007
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Hochzeitsgäste im traditionellen
- Festtagsgewand sind in Rantepao
- auf dem Weg zur Kirche
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Bevor wir uns vom schönen Toraja-
- Land verabschieden, entdecken wir im
- Hinterland von Lomba noch ein besonders
- schön geschnitztes traditionelles Haus
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Fortsetzung
in
Sulawesi's Süden:
vom 9. bis 14. Juli 2007 |
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- Weitere Webseiten aus Indonesien und
Timor-Leste:
Weitere Webseiten aus Ost-Malaysia und
Brunei:
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- Zeitungsartikel über uns in Indonesien:
- Artikel: "Tamu Istimewa: Neverending
Journey", Monatliches Auto-Magazin "Jip", Januar 2007
- Artikel: "Toyota
FJ60 1982 World Travelers", Monatliches Auto-Magazin "Jip", Februar
2007
- Artikel: "CHEESE
LAND CRUISER", Monatliches Auto-Magazin "BBC Top Gear", Februar 2007
- Artikel: "22
Tahun Jelajahi 156 Negara", Tageszeitung "Post Metro
Balikpapan", 17. Juli 2007
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