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- Aktuell – August/September 2015 (Nairobi/Kenia, 30.9.2015)
- Webseitenstatistik: Leider wurde im Februar 2013 der 'Webalizer' abgestellt. 'Google-Analytics' ist jetzt der neue Zähler.
- 'Google-Analytics' bringt 19'829 Seitenzugriffe im September. Die Besucher sind aus 233 Ländern!
- ('Google-Analytics': August = 21'308 Seitenzugriffe / Juli = 18'703 Seitenzugriffe)
- 'Logaholic' zeigt nun folgende Zahlen im September 2015: 17'623 Besuche / 81'749 Seiten
- ('Logaholic' im August = 19'154 Besuche / 87'237 Seiten; im Juli = 17'941 Besuche / 84'779 Seiten)
- Rekordtag seit Bestehen der Webseite (17.12.98): am 5.11.07 = 13'407 Besucher und 787'456 Klicks (gem. 'Webalizer')
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- Schon sind seit unserem bewaffneten Überfall vom 31. Juli auf den 1. August 2015 wieder zwei Monate verflossen. Langsam
- gewöhnen wir uns wieder an die verschiedenen Geräusche auf den Campingplätzen – vom Hundegebell bis zum
- "herumstolpernden" Wächter mit seiner auffälligen LED-Beleuchtung. Gleichzeitig sind wir in 2'800km auch zwei Länder weiter
- gekommen: Tansania, und nun Kenia. Da wir die beiden ostafrikanischen Staaten bereits 1991 ausgiebig bereisten und sie sich
- gemäss u. E. leider seither "nicht übermässig verbesserten", sondern sich nur übermässig verteuerten (wir waren auf alle Fälle in
- vielen Belangen eher enttäuscht), fuhren wir nicht mehr zu den eigentlichen Sehenswürdigkeiten (Serengeti//Ngorongoro/Meeres-
- Strände, etc.). Die wirklich guten Nationalparks sind für "Nicht-Afrikanische-Touristen" (d.h. Weisse) fast unbezahlbar
- geworden, zumindest mit einem eigenen Auto. Seit unserem 1991er-Besuch fällt uns ohnehin auf, dass die "preisliche
- Diskriminierung" in einem extremen Mass zugenommen hat, unter dem Motto, der 'Weisse hat Geld'! An vielen Orten bezahlten
- wir einfach ein Mehrfaches eines Einheimischen, obwohl letzterer vielfach ein "besseres" Auto als unsereins fuhr. Wir kriegen
- auch langsam den Eindruck, dass man das individuelle Reisen mit vielen Mitteln einschränken will – Gruppentourismus ist leichter
- zu kontrollieren.
- Und so kommen wir zur "jetzigen" Tätigkeit: Bürokratie ohne Ende! Während die südlicheren afrikanischen Staaten Touristen
- wollen, sieht es ganz so aus, dass ab Tansania dies nicht mehr ganz zutrifft. So erhielt man – mit Ausnahme der ehemaligen
- portugiesischen Kolonien Angola und Mosambik – ein Visa an der Grenze, wenn es nicht sogar visafrei war. Nun führte Kenia
- auf den 1. September 2015 das E-Visa ein, ein nicht ganz unkomplizierter Vorgang, bei dem natürlich viele Angaben besser
- kontrolliert werden können; wie nicht anders zu erwarten, funktionierte es nicht und wurde somit "vorübergehend" sistiert.
- Weiter nördlich liegt Äthiopien, das von den Reisenden fast ausnahmslos verlangt, das Visa im Heimatland zu beantragen. Unter
- das "fast" kamen wir, da wir als "Nobles" (Übersetzung = Adlige!) eingestuft wurden, vermutlich weil wir im Guinness Buch sind.
- Allerdings kriegten wir diese "Ehrerbietung" nicht einfach so, sondern weil ein äthiopischer Journalist, der mit uns ein Interview
- durchführen will, Verbindungen zum Aussenminister hatte. Das sudanesische Visum würde man in Nairobi mehr oder weniger
- problemlos kriegen, doch verfällt dieses nach zwei Monaten und für unsere geplanten Besuche im Horn von Afrika ist dies zu
- kurz. Nun verbleibt für uns noch das sudanesische Konsulat in Addis Abeba in Äthiopien oder dasjenige in Dschibuti – bei
- beiden dürften noch Knacknüsse zu knacken sein!
- Glücklicherweise lief es bei Liliana's Hörproblem besser. Schon seit längerer Zeit konnte sie Gesprächen nicht mehr gut folgen.
- So vermuteten wir, dass sich entweder ihr Gehör verschlechterte, oder aber das schon vor fast fünf Jahren in Singapur gekaufte
- Phonak-Hörgerät langsam "den Geist" aufgibt. Da es in Nairobi eine Niederlassung der Schweizer Firma gibt, meldete sich
- Liliana an, mit dem Schlussergebnis, dass sie im Nairobi Hospital die total versperrten Trommelfelle freigelegt kriegte und
- darnach die Geräte neu eingestellt bekam. Nun kann sie wieder gut "in einer Schwatz-Runde" mitmachen.
- Auch kriegten wir unsere vier (!) LPG-Gasflaschen hier in Nairobi aufgefüllt, obwohl jede ein anderes Auffüll-System bzw.
- -Gewinde aufwies. Da haben wir wieder den Vorteil von Ostafrika gesehen – weiter südlich oder in "weissen" Ländern wäre
- dies nie möglich gewesen!
- Wir finden leider auch, dass es heute nicht mehr die gleiche Art "Afrika-Reisende" sind, die wir z.B. hier in Nairobi vor 24
- Jahren trafen. Während es damals 'Madame Roche's Camping' war, ist es heute die 'Jungle Junction JJ's', wo sich die Nord-
- Süd- und Süd-Nord-Afrikafahrer treffen. Die West-Ost-Fahrer, die damals durch das beschwerliche Zaïre und Uganda
- fuhren, gibt es nicht mehr – zu gefährlich ist heute eine DRCongo-Durchquerung geworden. Entweder man wählt die westliche
- Transafrika-Strecke von Marokko über Westafrika nach Nigeria und dann "irgendwie" weiter nach Namibia, oder man nimmt
- die östliche Variante durch Ostafrika. Strassenmässig dürften beide in etwa die gleichen Anforderungen stellen – bürokratisch
- (visamässig) dürfte die westliche Option etwas schwieriger sein, sind es doch nicht "nur" Äthiopien und der Sudan (beide auch
- nur vom Süden her schwierig), die ein "papiermässiges Herumrennen" erfordern, sondern gleich drei problematische westliche
- Destinationen Nigeria, Kongo (DRC) und Angola. Deshalb findet man auch hier im Osten, wie im südlichen Afrika,
- Abstellplätze, wo bereits "müde" gewordene Transafrika-Fahrer ihre Untersätze abstellen und heimfliegen, bzw. ihre Reise
- sonstwie unterbrechen. Früher war man gezwungen, die einmal in Nordafrika begonnene Durchquerung des Kontinents im
- fernen Süden zu beenden (oder auch umgekehrt). Diese ganze Situation verursachte, dass man echte Langzeitreisende mit ihrer
- entsprechend anderen psychologischen Einstellung kaum oder nur noch selten antrifft – eigentlich schade! Auch findet man mehr
- und mehr "Hänger", die versuchen auf irgendeine Weise (möglichst ohne Geld zulasten Dritter) durchzukommen, weil sie die
- Lage im Heimatland nicht mehr motiviert. Ist vielleicht auch dies mit ein Grund, dass die Gastländer mehr und mehr
- Einreiseauflagen machen, und somit ernsthaften Reisenden fast unlösbare Probleme in den Weg legen?
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- Nach den obigen kritischen Bemerkungen sieht unsere künftige Reiseroute ungefähr so aus: Moyale-Strecke 'hoch' nach
- Äthiopien, dann 'rüber' nach Dschibuti. Sollte die Sicherheitslage für Somaliland immer noch gut sein (im Moment ist sie es),
- würden wir einen Besuch dieses “nicht oder nicht voll anerkannten Staates” (analog Abchasien, Bergkarabach, Transnistrien
- und Taiwan) nicht ausschliessen. Nach Abschluss dieser östlichen Afrika-Ecke ginge es nordwärts weiter zum Sudan, wenn
- wir irgendwo das Visa kriegen.
- Noch eine Neuigkeit: Nun kann man zuoberst in der Webseitenstatistik (auf der 2. Zeile rechts aussen) die Länder anklicken,
- aus denen die Besucher unserer Webseite seit dem 1. April 2010 stammen (z.B. Deutschland Rang 1 = 225'321 Besucher –
- Tuvalu Rang 233 = 1 Besucher). Vor 5½ Jahren haben wir "Google Analytics" in Betrieb genommen.
- Neue Berichte/Bilder
- Maus über den Bildern zeigt den Kommentar
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Insel Tongatapu |
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Insel Rarotonga |
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Philippinen 1. Besuch
(ohne Auto Febr. 2008)
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Tempel, Pagoden, Heiligtümer | |
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| Besuch von 6 Ländern mit und 1 Insel ohne unseren LandCruiser | Mittlerer Osten | |
| Besuch von 10 Ländern mit und 1 ohne unseren LandCruiser | Südostasien | |
| Besuch von 4 Ländern mit und 1 Insel ohne unseren LandCruiser | Indischer Ozean | |
| Besuch von 4 Ländern mit und 1 ohne unseren LandCruiser | Ferner Osten | |
| Besuch von 10 Ländern auf 14 Pazifik-Inseln mit und 1 ohne unseren LandCruiser | Pazifik (Febr. 2008-Jan. 2010 + Aug.-Sept. 2010) |
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| Besuch von 14 Ländern auf 13 Karibik-Inseln mit unserem LandCruiser | Karibik (Juni 2003-Dez. 2004) |
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| + aus der Arabien-Umrundung aufgearbeitet: | Reisebericht aus dem Jemen (Mai-Juni 1996) |
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| + aus den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgearbeitet: | Märchenhochzeit in Dubai (März 1999) |
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| + aus den USA aufgearbeitet: | Las Vegas (Millenniumswechsel) |
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| + Rückblende auf unsere Weltrekordreise: | Reisebilder von "allen Kontinenten" (Okt. 1984-April 1997) |
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